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RE: XPS 12 - Ghosting-/BurnIn-Effekt

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An Dell Florian:
Du brauchst mir nicht mit "nochmals" kommen, ich bin nicht blöd und habe deinen Standpunkt beim ersten mal schon begriffen. Dennoch bin ich Kunde und will auch so behandelt werden.
Deinen englischen Satzausschnitt kann man auch anders interpretieren und im gesamten Post finden sich weitere Kunden, die kulant behandelt wurden. Wenn man will, geht's immer!
Dass meine Garantie und somit ein Rechtsanspruch abgelaufen ist, weiß ich selbst.
Hier geht's aber nicht um Rechtsanspruch sondern um Fairness.
Denn der Händler hat nicht von sich aus damals gesagt, das ist eben so, sondern nach Rückfrage bei DELL.
Und ich würde es auch nicht wagen, um Kulanz zu ersuchen, wenn der Fehler nach Garantieablauf sichtbar geworden wäre - aber der Fehler ist von Beginn an da und wurde nur von DELL geleugnet.

Hallo Froggi, danke für deine Teilnahme am Post.

Leider tut auch Gewährleistung nichts mehr zur Sache. Ich hatte damals, ca. 3 Monate nach Kauf, beim Fachhändler nachgefragt - telefonisch. Zu meinem Nachteil war ich zu gutgläubig und ließ mir erklären, dass dieser Effekt leider eine Eigenschaft des Displays dieser Bauart ist und ich gab mich damit zufrieden. Ich bilde mir auch ein, dass der Ghosting Effekt anfangs geringer war - kann aber auch Einbildung sein.

Die 2 Jahre Gewährleistung bzw. 2 Jahre Herstellergarantie gibt's auch bei uns in Ösiland, aber die sind halt verstrichen. Da kann man nur auf das Markenbewusstsein und etwas Kulanz hoffen.

Zum Einen bin ich sicher selbst schuld, mich damals nicht heftiger gewehrt zu haben, da war halt die Freude am neuen XPS größer als der Effekt des Ghostings. Und da mir ja erklärt wurde, das wäre eben so, sah ich wenig Chance, meine Ansicht durchzusetzen.
Zum Anderen drücken sich meines Erachtens vor allem die großen Hersteller vor zu viel Bekanntwerden des Themas "Serienfehler" und schauen bewusst darauf, die Garantiezeit der betroffenen Geräte durchzuhalten, um dann dem Kunden zu erklären: "Hättest halt früher was gesagt!". 

Mein Gerät ist von Beginn an bei Dell registriert, somit wäre es leicht gewesen, dem Kunden von sich aus rechtzeitig eine Lösung anzubieten, aber das kostet halt was. Da hält man lieber die Klappe und spielt auf Zeit.

Aber leider ist man einem großen Hersteller nach einiger Zeit nicht mehr wichtig, auch wenn er eindeutig Mist gebaut hat - was hier ja anscheinend doch der Fall ist. Sonst würde das Thema nicht seitenweise in den Foren zu finden sein.
Ich bin nur durch Zufall letzte Woche diesbezüglich über einen Internetartikel gefallen und habe dann tiefer gesucht.

Ich habe DELL ausgewählt, weil ich ein Markenunternehmen mit Markenprodukten und Markenversprechen vermutet habe. Leider bin ich nun eines Besseren belehrt.
Nächstes Mal wird's halt doch wieder ein HP oder ACER oder Surface.

Werde mein Glück doch nochmals beim damaligen Händler versuchen, die Hoffnung stirbt zuletzt...

An alle, die Probleme mit fehlerhaften Geräten haben: Wehrt euch rechtzeitig, danach habt ihr verloren!


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